
Moeck 8421 Tenor Renaissance Consort-Block-Flöte. Renaissance-Griffweise, Ahorn gebeizt und mit Leinöl behandelt, im festen Etuikoffer Die Renaissance-Modelle sind Rekonstruktionen nach Instrumenten des Hofburgmuseums in Wien. Diese berühmte Wiener Sammlung enthält eine große Anzahl gut erhaltener Renaissance-Blockflöten, die überwiegend einteilig, also aus einem Stück, gebaut sind.
Abweichend von den Originalen habt Moeck die Kopf- und Unterstück mit Zapfen versehen und durch einen Messingring verbunden. Die Grundstimmung ist 440 Hz (abweichend von der Originalstimmung mit ca. 460 Hz.) und kann durch die Zapfenverbindung leicht korrigiert werden.
Die Griffweise weicht teilweise von der gebräuchlichen "barocken" ab. Moeck empfiehlt ausdrücklich die originale (R), bieten aber alternativ auch die barocke (B) an. Darüber hinaus stimmt Moeck die Instrumente auf Wunsch auch mitteltönig aufeinander ab, was in Kombination mit der Originalgriffweise das Zusammenspiel sehr erleichtert. Die mitteltönige Stimmung unterstützt, gegebenenfalls auch durch spezielle Griffe, die Reinheit der Terzen.
Moeck achtet bei der Intonierung darauf, dass sich die einzelnen Flöten gut mischen und keine durch Klang oder Lautstärke aus dem Ensemble herausfällt. Der Tonumfang beträgt eine Oktave und eine Sexte.
MOECK-Renaissance-Consort-Blockflöten sind aus dunkel gebeiztem Ahorn und mit Leinöl behandelt. Vor allem in der Anfangszeit ist häufiges Nachölen der Innenbohrung nötig, bis eine Sättigung des Holzes erreicht ist.